Deutscher Gastro-Gründerpreis 2022: Die Finalist:innen stehen fest

Mutig und selbstbewusst: Fünf junge Gastro-Konzepte stehen im Finale. Foto: Hamburg Messe und Congress/Michael Zapf
Redaktion 04.04.2022 AKTUELLES  |  News

Die Jury hat entschieden: Im Finale des Deutschen Gastro-Gründerpreises am 30. April 2022 auf der Internorga (14.00 Uhr, Saal Chicago) kämpfen fünf Gründer:innen mit ihrem Konzept um den Hauptgewinn. Wir haben die Finalist:innen im Überblick.

Mutig, selbstbewusst und innovativ: Auch von Corona haben sich die Gründer:innen 2022 aus der Gastroszene nicht abschrecken lassen. Am 18. März wählte die Fachjury aus den Top 10 fünf Gewinnerkonzepte aus. Zur Jury gehören renommierte Expertinnen und Experten, wie die Geschäftsbereichsleiterin der Hamburg Messe und Congress GmbH, Claudia Johannsen, Leaders Club-Präsident Michael Kuriat, die Leaders Club-Vorstände Kerstin Rapp-Schwan und Frank Buchheister, Dieter Moser von Orderbird sowie die Köchin, Autorin und Aktivistin Sophia Hoffmann und die Gastronomen Patrick Rüther und Heiner Raschhofer.

Auf der Internorga wird per Live-Voting anschließend das Fachpublikum entscheiden, wer den Titel mit nach Hause nehmen darf. Zu gewinnen gibt es einen Hauptpreis von 10.000 Euro, eine umfassende Beratung durch den Leaders Club Deutschland und die Teilnahme am Internationalen Foodservice-Forum. Alle fünf Finalist:innen können sich bereits jetzt über Preise, wie mediale Unterstützung, eine Gastro-Kasse von Orderbird, eine zweijährige Gastmitgliedschaft im Leaders Club, eine Gründungsberatung durch ETL Adhoga, ein professionelles Fotoshooting und Mystery Checks durch Testando freuen.

Diese fünf Gründer:innen und Konzepte konnten die Jury überzeugen: 

  • Regina von Westphalen, die den Großen Kiepenkerl in Münster gemeinsam mit ihren Eltern übernommen hat, überführt mit ihrem Start-up Beetschwester die Genuss-Philosophie des zünftigen Slow-Food-Gasthauses in das Format einer vegetarisch-nachhaltigen Tagesbar für alle Generationen.
     
  • In ihrer Community Kitchen in München rettet Gründerin Günes Seyfarth unverkäufliche Lebensmittel von Erzeuger:innen, Verarbeiter:innen und Großhändler:innen. In einer 2.000 Quadratmeter großen ehemaligen Kantine bereitet sie daraus Mahlzeiten für Gäste und das Catering zu. Was nicht verarbeitet werden kann, wird kostenlos weitergegeben.
     
  • 2019 schickte Flieten Franz-Gründer Max Laux erstmals seinen selbst gebauten Foodtruck in Trier auf die Straße. Im bunten Anhänger des Foodtrucks bietet Flieten Franz knusprig-frittierte Hähnchenflügel an. Natürlich mit Fleisch aus der Region. Inzwischen hat der Truck auch einen festen Standort gefunden.
     
  • „Es gibt viel zu wenig afrikanisch geprägte Küche in der deutschen Gastro-Kultur“, finden Louis und Lucy Larbi und wollen mit ihrem Pop-up-Konzept Lordi kocht genau das ändern. In Hamburg und Umgebung servieren die Geschwister Afro-Fusion-Küche. Dabei kombinieren sie bekannte westliche Trend Dishes wie Burger, Bowls und Wraps mit westafrikanischem Soulfood.
     
  • In ihrer Pastabar Nudel & Holz in Düren servieren die beiden Gründer Bastian und Mats Geuenich den italienischen Klassiker handgemacht und in all seiner Vielfalt: Mehr als 1.000 verschiedene Kombinationen sind im Baukastensystem erhältlich.

www.internorga.com


ÜBER DEN DEUTSCHEN GASTRO-GRÜNDERPREIS
Der Deutsche Gastro-Gründerpreis wird seit 2014 jährlich gemeinsam von der Internorga, der internationalen Leitmesse für den gesamten Außerhaus-Markt, dem Gastronomen-Netzwerk Leaders Club Deutschland und dem iPad-Kassensystem-Anbieter Orderbird an fünf Gastro-Konzepte verliehen, die sich durch Innovation, Wirtschaftlichkeit und Gründerpersönlichkeit auszeichnen.
www.gastro-gruenderpreis.de