Earth Week 2022: Klimaschutzwoche in der Gastronomie

#eat4earth: Im Rahmen einer Aktionswoche können Gastronomen ein Prozent ihres Nettoumsatzes spenden und das Klima schützen. Foto: Greentable e.V.
Redaktion 24.03.2022 AKTUELLES  |  News

Zero Foodprint Deutschland lädt die Gastro-Branche ein, an der Aktionswoche Earth Week 2022 vom 17. bis 23. April teilzunehmen. Unter dem Motto „#eat4earth spenden Gastronom:innen ein Prozent ihres Nettoumsatzes für heimische Klimaschutzprojekte in der regenerativen Landwirtschaft.

Eine Brücke zwischen der Gastronomie und der zukunftsfähigen Landwirtschaft zu bauen, ist das Ziel der Initiative Zero Foodprint, die 2015 in den USA gegründet wurde und 2021 in Deutschland gestartet ist. „Wir schließen einen Kreis zwischen Gastronomie und zukunftsfähiger Landwirtschaft und dies möglichst greifbar, indem wir konkrete, nachvollziehbare Projekte unterstützen. Man kann sagen: Mit Zero Foodprint unterstützt jeder Bissen und jeder Schluck den Klimaschutz“, erklärt Matthias Tritsch von Greentable
e. V. Dabei sein kann jeder Betrieb, ganz gleich, wie nachhaltig sein Konzept bislang ist.

Im Rahmen der Aktionswoche vom 17. bis 23. April 2022 ist der gesamte Außer-Haus-Markt aufgerufen, mitzumachen und zu spenden. Teilnehmende Betriebe erhalten zudem Informationsmaterial fürs Team sowie Kommunikationsmaterial für ihre Gäste. Ein Prozent des Umsatzes wird gespendet und kommt in diesem Fall dem Hof Lebensberg im pfälzischen Obermoschel zugute. Gefördert wird damit der Modellanbau von zumeist noch unbekannten mehrjährigen Gemüsesorten im Market-Garden-Prinzip. Zuvor wurden bereits eine vollmobile regenerative Hühnerhaltung (Haidehof bei Hamburg) und der Aufbau eines 12 ha großen Agroforstsystems (Werragut bei Eschwege) finanziell unterstützt.

Zum Mitmachen einfach unter www.zerofoodprint.de/earthweek registrieren.

Ausführliche Informationen über die landwirtschaftlichen Partnerbetriebe und das Prinzip der regenerativen Landwirtschaft unter www.zerofoodprint.de.