Perlhuhn für mehr Abwechslung auf der Speisekarte

Vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten: gedünstet, im Wok, in Papilloten, a la Plancha, in der Pfanne oder gegrillt. Foto: CIP
18.06.2021 MAGAZIN  |  Kochkunst

Der französische Perlhuhn-Verband Comité Interprofessionnel de la Pintade (CIP) rückt zum Re-Start der Gastronomie das Perlhuhn für eine abwechslungsreiche Gestaltung der Speisekarte in den Fokus.

Ganz oder zerteilt, frisch, vakuumverpackt oder tiefgekühlt: Das Perlhuhn ist das ganze Jahr über verfügbar und mit verschiedenen Gütesiegeln wie Label Rouge oder Bio zertifiziert. Laut Verband CIP lässt sich Perlhuhn außerdem wie Hühnchen verarbeiten und kann auf vielfältige Weise zubereitet werden: traditionell, gedünstet, im Wok, in Papilloten, a la Plancha, in der Pfanne oder gegrillt. Sein zartes, saftiges Fleisch mit subtilen Aromen, eine Kreuzung aus Wild und Geflügel, passt sowohl zu süßen als auch zu herzhaften Zutaten. Weiterer Vorteil: Die Perlhühner sind in Teilstücken erhältlich, sodass Abfall in großen Mengen vermieden werden kann.

Produziert werden die Perlhühner in Frankreich, Italien und Polen. Die Erzeugerbranche trage zudem zum Erhalt der lokalen Landwirtschaft bei, die sich dem natürlichen Verhalten des Herdengeflügels, das am liebsten auf Bäumen sitzt, anpasse, argumentiert CIP. Das Perlhuhn gehöre außerdem mit durchschnittlich 110 bis 120 kcal pro 100 g zu den magersten weißen Fleischsorten auf dem Markt. Dabei enthalte das Perlhuhnfleisch nicht nur eine große Menge Eisen, sondern sei ist auch reich an Proteinen und B-Vitaminen.


ÜBER CIP
Das 1997 gegründete Comité Interprofessionnel de la Pintade (CIP) ist ein französischer Perlhuhn-Verband. Das CIP ist Mitglied des staatlich anerkannten französischen Branchenverbands für Mastgeflügel (ANVOL). Das CIP umfasst 1.000 Erzeuger, 30 Schlachthöfe, Brütereien und Züchter, Lebensmittelhersteller und -vertriebsunternehmen (Lebensmittelsupermärkte und kommerzielle Zwischenhändler).