Know-how für Gastronomen: 5 Tipps für den perfekten Wasserservice

Guter Wasserservice kann den Umsatz merklich ankurbeln. Foto: S.Pellegrino
Wassersommelière Vanessa Boor. Foto: S.Pellegrino
Redaktion 14.11.2018 Konzepte

Jedes Mineralwasser hat seine eigene Identität, seine eigene Geschichte – und seinen eigenen Geschmack. In der Gastronomie stellt sich deshalb die Frage: Welches Mineralwasser harmoniert am besten mit den unterschiedlichen Speisen? Welches Mineralwasser serviert man zu Wein? Eine Expertin, die die Antworten kennt, ist Vanessa Boor. Die Wassersommelière von S.Pellegrino und Acqua Panna weiß genau, worauf es beim Wasserservice ankommt. „Im Wasserservice steckt viel Potenzial. Denn ein gutes Mineralwasser kann Speisen und Wein optimal in Szene setzen. Ein starker Umsatzbringer also, den jeder Gastronom für sich nutzen kann.“

Guter Wasserservice in der Gastronomie: Fünf Tipps von Wassersommelière Vanessa Boor

1: Mineralwasserflasche am Tisch öffnen
Die Flasche an der Bar öffnen, am Tisch oder das Mineralwasser doch in eine Karaffe füllen? Die Regel lautet: Die Flasche erst am Tisch öffnen und das Mineralwasser frisch einschenken. „Damit wird die Qualität und die Frische des Naturprodukts von der Quelle bis zum Verbraucher gewährleistet“, erläutert Vanessa Boor. Übrigens rät die Wassersommerlière auch von Eis und Zitrone ab. „Mineralwasser sollte immer pur angeboten werden. So bewahrt man die Reinheit und den individuellen Geschmack.“

2: Mineralwasser mit ausgewogener Mineralisierung servieren
Ob weich und süßlich, salzig oder sogar bitter – Mineralwasser kann je nach Herkunft und Mineralstoffgehalt viele Geschmacksnuancen aufweisen. Geschmacksintensive Sorten sind bei vielen Wasserliebhabern gefragt. Allerdings sollten sie nicht zum Essen serviert werden. Der Grund: Sie verändern den Geschmack von Speisen – und auch von Wein. Ideal sind Mineralwässer mit neutralem Aromenprofil, da sie den Geschmack von Speisen und Wein nicht überdecken, sondern sie ergänzen, ohne sie zu verfälschen. „S.Pellegrino und Acqua Panna sind sehr ausgewogen in der Mineralisierung. Dadurch sind sie die perfekten Begleiter zu Speisen und Wein“, so Vanessa Boor.

3: Hochwertiges Glas verwenden
Beim Weinservice gibt es keinen Zweifel: Das richtige Glas ist entscheidend für den Genuss. Ähnlich verhält es sich auch beim Mineralwasser. Hier sind feingeschliffene, dünne Gläser optimal. Sie halten das Wasser länger kühl als dicke Gläser. Doch bei der Auswahl des Glases geht es um noch viel mehr: Atmosphäre und Stil. Idealerweise ist das Wasserglas genauso hochwertig wie das angebotene Mineralwasser. Außerdem sollte es in das Ambiente des Restaurants passen. Am besten wirkt ein Mineralwasser in dem Glas der jeweiligen Marke mit Branding. „So erkennt der Gast auf den ersten Blick, dass hier ein Mineralwasser mit Qualität serviert wird.“ 

4: Mineralwasser kühl servieren
Ein Glas Mineralwasser belebt, erfrischt und harmoniert ideal mit Speisen und Wein. Aber welche ist die beste Wassertemperatur? Hierfür gibt es eine einfache Regel: Je höher der CO2-Gehalt eines Mineralwassers, desto kühler sollte es getrunken werden. Nur so entfaltet sich der Geschmack des Wassers optimal im Mund. Stilles Mineralwasser darf deshalb durchaus ein paar Grad wärmer serviert werden als Mineralwasser mit Kohlensäure. „Als Faustregel kann man sich bei Mineralwasser eine Serviertemperatur von acht bis zwölf Grad Celsius merken“, so Vanessa Boor.

5: Mineralwasser geschützt lagern
Ein guter Wasserservice fängt schon vor dem Servieren an – nämlich bei der Lagerung. Wie alle Lebensmittel muss auch Mineralwasser richtig aufbewahrt werden, damit es seine Qualität bewahrt. Dabei gilt: vor Sonne und Frost schützen und an einem sauberen, geruchslosen Ort lagern.

Wasserservice birgt großes Umsatzpotenzial
In speziellen Schulungen sensibilisiert Vanessa Boor das Servicepersonal für die Feinheiten im Umgang mit Mineralwasser oder klärt über Herkunft und Entstehung des Wassers auf. Ein großer Gewinn für Gastronomen. Denn wer die besondere Identität von Mineralwasser versteht, optimiert seine Wasserkompetenz – und kann so das Umsatzpotenzial, das im Wasserservice steckt, voll ausschöpfen.

www.sanpellegrino.com