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Vom 10. bis 16. Oktober findet in diesem Jahr die Berlin Food Week statt und lädt zu einem genussvollen und ressourcenschonenden Umgang mit Lebensmitteln ein. Den Auftakt des Festivals am 10. Oktober macht das Branchenevent „Berlin Food Night“ unter dem Motto „Ernährung der Zukunft”.
Das Food-Festival Berlin Food Week findet in diesem Jahr unter dem Motto „Vom Rinde verweht – Neues Fleisch“ statt. Restaurants in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart servieren Menüs, in denen alternative Proteinquellen sowie Fleischersatzprodukte – auch New Meat™ genannt – die Hauptrolle spielen.
Eröffnet wird das Festival in diesem Jahr durch das Branchenevent „Berlin Food Night“ am 10. Oktober. Gemeinsam mit dem Food Campus Berlin und dem Food Service Innovation Lab by Dussmann laden die Veranstaltenden 60 Gäste zu einem Showcase-Dinner ins Restaurant „Ursprung“ ein, das erste Planetary Health-Restaurant Europas. Vier Köch:innen kreieren vier Gerichte und zeigen damit, wie Novel Food und Planetary Health auf dem Teller aussehen können. Jeder Gang repräsentiert eine Kategorie.
Ein Blick ins Abendprogramm
Als Repräsentant für die Sterneküche ist 3-Sterne-Koch Marco Müller aus dem Restaurant Rutz in Berlin dabei. Er zeigt, wie Karpfen von den Müritzfischern dry-aged eine lokale Alternative zu Thunfisch wird. Ema Šimurda und das Team von Good Bank und Farmie – als Beispiel für Ready-2-Eat – kreieren einen Salatgang und repräsentieren damit die Themen Vertical Farming, Food Tech und Plantbased. Tino Speer & Karsten Schwarzenberg, die beiden Culinary Masterminds des Food Service Innovation Lab by Dussmann servieren Königsberger Klopse mit Redefine Meat – das Thema hier ist New Meat.
Die servierten Speisen sollen dabei zeigen, wie Ernährung in Zukunft für alle schmecken und aussehen kann. Es geht um Konzepte und Zubereitungsmethoden, die auch für die breite Masse und in allen Bereichen funktionieren – nicht verkopft und futuristisch, sondern mit Komfort-Essen und bekannten Klassikern neu interpretiert. Auch soll aufgezeigt werden, welche Herausforderungen noch zu meistern sind.
Weitere Informationen gibt es unter: www.berlinfoodweek.de
