Gastgewerbe: Deutschsprachige Verbände fordern bessere politische Rahmenbedingungen

Vertreter der deutschsprachigen Gastgewerbe-Verbände, darunter Dehoga, IHA, Horesca, Gastro Suisse und die Österreichische Hoteliervereinigung, beim Jahrestreffen in Warnemünde Anfang Juni. Foto: Dehoga Bundesverband
Redaktion 20.06.2024 AKTUELLES  |  News

Vom 2. bis 4. Juni 2024 trafen sich im Ostseebad Warnemünde die deutschsprachigen Verbände der Hotellerie und Gastronomie, um über aktuelle Herausforderungen der Branche zu beraten. Auf der Tagesordnung stand der Austausch über drängende aktuelle Fragestellungen zur Lage und zu den Perspektiven der Branche.

Angesichts steigender Kosten, hoher Inflationsraten und zunehmendem Fachkräftemangel forderten die Vertreter aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Südtirol, Luxemburg und Liechtenstein eine Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen. Schwerpunkte der Diskussionen waren die Sicherung des Arbeitskräftebedarfs, Bürokratieabbau, Nachhaltigkeit sowie faire Wettbewerbsregeln im digitalen Raum. Die Verbände betonten die gesellschaftliche Relevanz des Gastgewerbes und forderten mehr Anerkennung und Unterstützung von der Politik. Das nächste Jahrestreffen der Verbände soll im Mai 2025 in Südtirol stattfinden.

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