Mit einer Bruttowertschöpfung von knapp 484 Milliarden Euro und einem Plus von 6,3 Prozent entwickelte sich die Gastwelt 2024 dynamischer als die Gesamtwirtschaft. Gleichzeitig sichern Tourismus, Gastronomie, Foodservice und Freizeitwirtschaft 6,1 Millionen Arbeitsplätze - und gehören damit zu den größten Arbeitgebern Deutschlands.
Die aktuellen Kennzahlen der Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG) zeigen: Der Sektor trägt inzwischen 11,2 Prozent zum deutschen Bruttoinlandsprodukt bei. Damit rückt die Gastwelt in eine Reihe mit Schwergewichten wie Automobilindustrie oder Bauwirtschaft. Auch die touristischen Zahlen sind ein Beleg für den Aufschwung: Mit 496,1 Millionen Übernachtungen wurde ein neuer Rekord erreicht - mehr als je zuvor. Investitionen in Höhe von 36,3 Milliarden Euro markieren zudem den zweithöchsten Wert der letzten Dekade.