Zur fünften Hupfer Pop-up-Expo kamen über 150 Branchenprofis aus dem In- und Ausland am 4. Juli nach Coesfeld. Im Fokus standen zukunftsweisende Konzepte für Großküchen – von smarter Logistik bis zum gezielten Einsatz von Robotik. Austausch, Know-how und Inspiration prägten den Tag.
Die Hupfer Pop-up-Expo 2025 hat sich erneut als wichtiger Branchentreffpunkt für die professionelle Gemeinschaftsverpflegung und Großküchentechnik bewährt. Mehr als 150 Fachleute reisten zur fünften Ausgabe des Events an – teils aus Indien, dem Vereinigten Königreich oder Aserbaidschan. Im Zentrum standen effiziente Prozesse, digitale Systeme und praxisnahe Lösungen für eine nachhaltige und leistungsfähige Küchenlogistik. Geschäftsführer Marc Reichling betonte in seiner Eröffnung, dass gerade in Zeiten von Multikrisen die Chance in kreativen Ansätzen und Lösungen liege.
In der Expo-Area demonstrierten autonome Transportsysteme eindrucksvoll, wie moderne Technik Routineaufgaben übernehmen kann – etwa beim Transport von Tablettwagen oder Regalsystemen. Im Festzelt sorgte Philipp Schumacher, Produktmanager bei Hupfer, für einen inhaltlichen Akzent: Er forderte ein Umdenken beim Begriff „Frischküche“ und plädierte stattdessen für ein transparentes „Chill & Cook“-Verfahren. „Wir alle müssen noch mehr Aufklärung leisten, Transparenz schaffen und einfach weg vom Wort Frischküche“, so Schumacher.