Bereits 2015 brachte Burgis für Gastronomie und GV die ersten vorgeformten Kartoffelknödel in Bio-Qualität auf den Markt. Seitdem hat man sich beim führenden Knödelspezialisten aus Neumarkt in der Oberpfalz um noch mehr Regionalität und Nachhaltigkeit bemüht. Mit Erfolg.
Bereits seit drei Jahrzehnten pflege man eine enge Partnerschaft mit zwei regionalen Erzeugergemeinschaften mit insgesamt rund 70 Landwirten, heißt es aus Neumarkt. Burgis Geschäftsführer Timo Burger drückt es so aus: „Aus unserer Historie als heimatverbundenes Familienunternehmen heraus sind wir immer bestrebt, uns ökologisch und nachhaltig zu verbessern und der regionale, tiefgekühlte Bio-Knödel ist das Ergebnis dieses Anspruchs an uns selbst.“ Burger betont: „Mit unseren Bio-Knödeln können wir der Nachfrage der Verpflegungsverantwortlichen aus Gastronomie und GV nach Produkten in Bio-Qualität nachkommen und ihnen regionale Premium-Knödel anbieten.“
„Regionale Bio-Qualität ergibt Sinn, denn regionales Bio ist das beste Bio.”
Timo Burger
Die Kartoffeln für die Burgis Kartoffelknödel stammen von einem Öko-Betrieb aus der Region: Es handelt sich um das Kloster Plankstetten, das seit mehr als 20 Jahren Öko-Landwirtschaft betreibt und biolandzertifiziert ist.
Alle verwendeten Kartoffeln tragen das Eu-Bio-, das Bioland- und das Bayerische Bio-Siegel „geprüfte Qualität - Bayern“. Als Vorzeigebetrieb, der bayerische Bio-Lebensmittel herstellt und vertreibt, wurde Burgis von der Initiative 30 für 30 ausgezeichnet. Ins Leben gerufen wurde die Aktion vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, mit dem Ziel, die Marktposition heimischer Bio-Ware zu unterstützen. Die Initiative „30 für 30“ soll nach Angabe des Ministeriums zu mehr Bio aus Bayern beitragen und unterstützt das Programm „BioRegio 2030“. Das sieht vor, dass bis 2030 gut 30 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen Bayerns ökologisch bewirtschaftet werden sollen.
Folgerichtig lautet die Philosophie des Unternehmens Burgis: „Regionale Bio-Qualität ergibt Sinn.“ Denn bei Burgis wird das Thema Nachhaltigkeit großgeschrieben. Wie Timo Burger verrät, hat man beim Neubau des Firmenstandortes in Neumarkt auch auf Biodiversität geachtet und zum Beispiel Bioptopbereiche geschaffen sowie Fledermauskästen am Gebäude installiert.
Darüber hinaus werden Aktionen zum kostenlosen Kartoffelsammeln nach der Ernte organisiert, um auch liegengebliebene Kartoffeln zu verteilen. „Wir engagieren uns im Bereich Foodsharing und der Tafel. Wir stellen uns gegen die Verschwendung von Lebensmitteln und geben Tipps, wie man dies vermeidet.“
Burgis Bio-Kartoffelknödel sind zu je 75 Gramm pro Stück im 3-Kilo-Paket erhältlich. Außerdem sind sie laktosefrei, vegan und frei von deklarationspflichtigen Zusatzstoffen und Geschmacksverstärkern. Die Bio-Knödel sind tiefgekühlt, küchenfertig und können unaufgetaut in kochendes Wasser gegeben werden, um dort für einige Minuten gar zu ziehen – was für Köche eine große Zeitersparnis und Arbeitserleichterung im Alltag bedeute, worauf Burgis hinweist.
„Wir sehen, dass die Nachfrage nach regional, nachhaltig und BIO steigt und entwickeln weitere Bio-Produkte.“
In der Küche können die Kartoffelbällchen als klassische Beilage zu Fleischgerichten, wie Braten, Gulasch oder Geschnetzeltes, aber auch als Komponente in Gemüse- und Pilzpfannen sowie pur mit einer würzigen Sauce zum Einsatz kommen. Geeignet sind die Knödel auch für die Verpflegung von Gästen, die sich rein pflanzlich ernähren oder unter Unverträglichkeiten leiden, betont das Unternehmen ausdrücklich. Übrigens gibt es die Bio-Knödel auch in Klein. 25 Gramm wiegen die Bio-Knödelinos jeweils, die bei Kindern sehr beliebt und daher besonders für die Schulverpflegung geeignet sind.
Die Bio-Kartoffelknödel von Burgis wurden von der Fachjury des KÜCHE BEST PRODUCT GREEN AWARDS in der Kategorie Food mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Alle Gewinner finden Sie auch in KÜCHE 3/2023.