Mit dem Meisterbrief zum beruflichen Aufstieg: An den Eckert Schulen in Regenstauf haben im Juni 2025 erneut 26 Köchinnen und Köche ihre Küchenmeister-Prüfungen bestanden. Die intensive Vier-Monats-Weiterbildung verbindet Kulinarik mit Managementkompetenz – und öffnet Türen in Gastronomie, Hotellerie und darüber hinaus. Drei inspirierende Erfolgsgeschichten zeigen, welches Potenzial in dem Titel „Geprüfter Küchenmeister“ steckt.
Küchenchefs führen, Abläufe planen, Personal managen – die Anforderungen an moderne Führungskräfte in der Gastronomie sind vielfältig. Die Weiterbildung zum Küchenmeister an den Eckert Schulen in Regenstauf bietet dafür das passende Rüstzeug: In nur vier Monaten Vollzeit erwerben Teilnehmende nicht nur fundiertes kulinarisches Wissen, sondern auch umfassende Kompetenzen in Volks- und Betriebswirtschaft, Recht, Unternehmensführung, Controlling und Kommunikation. Ziel ist eine ganzheitliche Qualifikation, die Absolventinnen und Absolventen auf Führungsaufgaben innerhalb und außerhalb klassischer Restaurantküchen vorbereitet.
„Der Küchenmeister ist Voraussetzung, um ausbilden zu können, aber auch, um Küchen beispielsweise leiten zu können“, erklärt Udo Haug, Leiter der Lehrküche und selbst Küchenmeister. Auch in Bereichen wie Klinikverpflegung, Betriebsgastronomie oder Catering werde der Bedarf an qualifizierten Gastro-Managern immer größer. Im Juli und Oktober 2025 starten die nächsten Lehrgänge mit insgesamt 30 angemeldeten Teilnehmern.
Drei Erfolgsgeschichten – ein Fundament: der Meisterbrief
Dass der Abschluss zum Küchenmeister weit mehr als ein Karriereschritt auf dem Papier ist, zeigen zahlreiche Praxisbeispiele aus dem Absolventenkreis der Eckert Hotelfachschulen. So etwa Ludwig Maurer, vielfach ausgezeichneter Koch, Unternehmer und „Fleischpapst“ aus dem Bayerischen Wald. Bereits 2005 absolvierte er seine Meisterweiterbildung in Regenstauf. Heute betreibt er erfolgreich ein Catering-Unternehmen, hält Online-Grillseminare, züchtet eine eigene Bio-Wagyu-Herde – und blickt auf internationale Auftritte zurück. „Wenn ich die Weiterbildung zum Küchenmeister nicht gemacht hätte, wäre ich nicht da, wo ich heute bin“, sagt er.
Auch Sternekoch Maximilian Schmidt, Küchenchef im „Roten Hahn“ in Regensburg, baute sein kulinarisches Können auf dem Meisterkurs auf. „Die Zeit hat mir im Rückblick sehr geholfen, mit dem Input im Küchenmeister hatte ich ein exzellentes Fundament für die Praxis“, so der heute 30-Jährige, der bereits mit 26 seinen ersten Michelin-Stern erhielt.
Und schließlich zeigt das Beispiel des Gasthauses Hummel in Wischenhofen, wie Nachwuchsförderung auf Meisterbasis auch im Wirtshausformat gelingen kann. Küchenchef Stefan Hummel verdankt seinen Stern nicht zuletzt seinem Sous-Chef Michael Brettner – einem frisch examinierten Küchenmeister, der seinen Abschluss im berufsbegleitenden Fernlehrmodell absolvierte. „Er hat mir zum Stern verholfen, ohne ihn hätte ich das nie geschafft“, sagt Hummel. Gemeinsam möchten sie ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben und den Stern auch künftig verteidigen.
Mehr Informationen: www.eckert-schulen.de/hotelfachschule.