Am 16. Januar 2024 ist Herbert Rütten im Alter von 92 Jahren verstorben. Der Diplom-Kaufmann und zweifache Familienvater war dem Dehoga Bundesverband bis zuletzt als Ehrenmitglied des Präsidiums eng verbunden.
Menschennah, kompetent und mit Herzblut habe sich Rütten in herausragender Weise um die Belange der Hoteliers und Gastronomen in Deutschland verdient gemacht, heißt es in einer Stellungnahme des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga Bundesverband). Der am 3. April 1931 geborene Kölner gehörte dem Präsidium des Dehoga Bundesverbandes seit 1976 als Vizepräsident an, von 1988 bis 1996 als stellvertretender Präsident und danach als Ehrenmitglied. Ein besonderes Anliegen war ihm die Verbesserung der steuerpolitischen Rahmenbedingungen für die gastgewerblichen Unternehmer, insbesondere die Abzugsfähigkeit von Bewirtungskosten. Für sein herausragendes soziales und politisches Engagement wurde Herbert Rütten 1982 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und 1986 mit der Brillat-Savarin-Plakette ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde er 1996 mit der Goldenen Ehrennadel des Dehoga in Anerkennung seiner Verdienste ausgezeichnet.
„Der Dehoga wird Herbert Rütten stets ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Elisabeth, seinen Kindern und Enkelkindern sowie der gesamten Familie“, so Guido Zöllick, Präsident des Dehoga Bundesverbandes.