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Um die Nachfrage nach Mehrweg in Gastronomien mit To-go-Geschäft proaktiv zu erhöhen, unterstützt das Münchner Start-up Relevo als Anbieter einer pfandlosen digitalen Mehrweglösung die Initiative „Frag nach Mehrweg“ in Berlin. Ziel ist es, Mehrweg zum Standard zu etablieren.
Das Argument vieler Gastronomen gegen eine Mehrweglösung ist die mangelnde Nachfrage der Gäste, so Relevo. Um diesem Problem entgegenzuwirken, haben Circular Berlin im Auftrag des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg nun die Initiative „Frag nach Mehrweg“ ins Leben gerufen. Dabei sollen Gäste aktiv bei ihrer To-go-Bestellung nach Mehrwegbehältern fragen.
Ziel der Initiative ist es, Mehrweg in Berliner Restaurants und Cafés zum Standard zu etablieren. Die Antworten, die die Gäste auf ihre Frage nach Mehrwegbehältern bekommen, müssen anschließend online auf fragnachmehrweg.berlin eingegeben werden. Mit der Eingabe der Antworten erhalten die Teilnehmenden die Chance, einen 50-Euro-Verzehrgutschein zu gewinnen. Gewinnvoraussetzung ist, dass die jeweiligen Gastronomiebetriebe ohne Mehrweglösung innerhalb des Aktionszeitraums vom 22. April bis 31. August 2022 ein Mehrwegsystem einführen.
Relevo bei Aktionstagen rund um Mehrwegprojekt auch vor Ort
„Die kommende Angebotspflicht ab 2023 fordert Gastronomien zwar auf, eine Einwegalternative anzubieten, die direkte Nachfrage der Kundschaft bei Bestellungen soll allerdings anregen, schon jetzt auf eine Mehrweglösung zu setzen“, kommentiert Leon Weging von Relevo die Aktion. Zusammen mit anderen Marktteilnehmern unterstützt Relevo die Aktion mit Informationen über neue Partnerstandorte in der Stadt. Rund 180 Berliner Partner nutzen bereits das digitale Mehrwegsystem des Start-ups.
