Stefan Schostak übernimmt als neuer Küchenchef das Zepter im Restaurant Casse-Croûte in der Hamburger Innenstadt. Schostak ist kein Unbekannter – er war bereits 2018 Teil des Teams und kehrt nun ins Casse-Croûte zurück.
Norddeutsch-französische Küche, Kerzenschein und Chansons – so kennen die Gäste das Casse-Croûte seit über 25 Jahren. Jetzt hat ein neuer Küchenchef das Sagen in der Küche. „Für mich ist das Kochen eine sehr persönliche Angelegenheit. Denn meine Gäste vertrauen mir die Zubereitung ihrer Speisen an, das kann man als eine Art Vertrauensvorschuss sehen, den ich mit dem bestmöglichen Ergebnis erfüllen möchte“, sagt Stefan Schostak. Dass ihm die Gastronomie im Blut liegt, merkt man jeden Abend aufs Neue. Mit täglich wechselnden Kreationen und neuen Ambitionen für die Zukunft will er die Qualität des Casse-Croûte nicht nur halten, sondern auf ein neues Niveau heben.
Seine Ausbildung absolvierte Schostak im Basler Hof. Dort lernte er bei dem französischen Koch und Wegbereiter der Nouvelle Cuisine, Paul Bocuse. Nach seiner Ausbildung arbeitete er unter anderem im Radisson, im Landhaus Dill und im Riedels in Altona. Im Casse-Croûte ist er 2018 gelandet und wechselte 2019 in die Osteria da Francesco zu Sternekoch Jochen Kempf. „Ich lasse Stefan mit einem lachenden und einem weinenden Auge gehen. Einerseits ist es natürlich ein herber Verlust für mich, andererseits gewinnt ein tolles Restaurant einen fantastischen Küchenchef, der sich diese Weiterentwicklung definitiv verdient hat“, sagt Jochen Kempf.