Tim Raue engagiert sich für Jugendliche aus Berlin und die Zukunft der Branche

Glückliche Gesichter: Insgesamt sechs Schüler:innen der Albrecht-von-Graefe-Schule nahmen ihr Zeugnis von Tim Raue und seinen Kolleg:innen entgegen. Foto: Nils Hasenau
Redaktion 14.12.2023 AKTUELLES

Tim Raue engagiert sich zusammen mit seinem Verein „Kiez Perspektiven & Chancen e. V.“ und Berliner Gastronom:innen für Jugendliche aus Kreuzberg und die Zukunft der Branche. Durch Praktika möchte er den Jugendlichen die Perspektiven in Hotellerie und Gastronomie aufzeigen – und das mit Erfolg: Ende November nahmen sechs Schüler:innen ihre Zeugnisse entgegen.

Als einer der bekanntesten Köche Deutschlands weiß Raue aus eigener Erfahrung, vor welchen Herausforderungen junge Erwachsene aus sogenannten Problembezirken stehen. Deshalb gründete der gebürtige Kreuzberger 2019 den Verein „Kiez Perspektiven & Chancen e. V.“ mit dem Ziel, nicht nur den Jugendlichen eine Perspektive bieten, sondern auch die von Personalmangel geplagte Branche unterstützen. Seit der Vereinsgründung arbeitet Tim Raue mit der Kreuzberger Albrecht-von-Graefe-Schule zusammen. Seit 2019 bietet er Schüler:innen der 9. und 10. Klasse die Möglichkeit, im Rahmen ihres dreiwöchigen Praktikums in der Küche des Restaurants Tim Raue zu hospitieren.

Um möglichst vielen Jugendlichen ein solches Praktikum zu ermöglichen, konnte der Spitzenkoch in diesem Jahr weitere renommierte Betriebe gewinnen: Mit dabei sind die mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurants Nobelhart & Schmutzig und Tulus Lotrek sowie das mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurant Horváth und das Hotel-Restaurant Orania.

Insgesamt sechs Schüler:innen der Albrecht-von-Graefe-Schule absolvierten ein solches Praktikum und nahmen am Mittwoch, den 29. November 2023 persönlich ihr Zeugnis von Raue und seinen Kolleg:innen entgegen. Bei guter Chemie zwischen Schüler:in und Restaurant/Hotel haben die Jugendlichen die Möglichkeit, nach ihrem Schulabschluss einen Ausbildungsplatz anzutreten. So entsteht im besten Fall eine Win-Win-Situation für beide Seiten.

www.kiez-chancen.de