In unserer Oktoberausgabe haben wir uns intensiv und kritisch mit dem Thema Foodtrends beschäftigt. Gastronomieexperte Pierre Nierhaus gibt hierzu nützliche Tipps, wie mit Foodtrends umzugehen ist.
Richtig informieren
Trendinformation findet am besten unter Kollegen, in der Fachpresse und auf sog. Trendtouren statt.
Authentisch bleiben
Bleiben Sie sich und Ihren Gästen treu: Ein gutbürgerliches Restaurant kann nicht plötzlich High Cuisine anbieten. Was die Stammgäste lieben, sollten auf der Karte bleiben.
Das Große und Ganze im Auge behalten
Nicht nur an die Foodtrends denken. Die größte Veränderung liegt derzeit vor allem in der Distribution, also darin, wie gegessen wird: Das Mittagsgeschäft lässt nach, die Leute essen eher abends, mittags wird stattdessen gesnackt. Der Delivery-Service ist viel stärker geworden, die Supermärkte bieten gastronomische Leistungen an.
Soziale Medien nutzen
Nutzen Sie Social Media, wie z.B. Instagram, um in der Region und darüber hinaus bekannter zu werden. Animieren Sie Ihre Gäste dazu – etwa über ein Getränk aufs Haus –, selbst Fotos in Social Media einzustellen und so auf Ihren Betrieb aufmerksam zu machen.
Aktive Kundenbindung betreiben
Kundenbindung. Durch aktionen wie Goodies haben kleinere Betriebe mehr Chancen auf eine engere Kundenbindung als Riesen-Kettenbetriebe.
Pierre Nierhaus
Pierre Nierhaus ist ehemaliger Gastronom und erfolgreich als Coach, Berater, Keynote-Speaker und Autor (Reich in der Gastronomie). Bekannt ist er auch für seine internationalen Gastro-Trendexpeditionen.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.nierhaus.com