Trendfarben in der Gastronomie: Diese Töne setzen 2025 Akzente

Eleganter Auftritt in natürlichen Farben: Die Kollektion Kitchen & Retail Line der DBL kombiniert klassisches Weiß mit ruhigen Sandtönen – ideal für professionelle Auftritte in der Gastronomie. © Foto: DBL
Kräftige Farbakzente in Kombination mit Schwarz: Die Kollektion Focus aus dem DBL-Mietservice ermöglicht einen markanten Look und unterstreicht den individuellen Stil des Betriebs. © Foto: DBL
Redaktion 04.07.2025 MAGAZIN  |  Küchenmanagement

Von Scandi-Style bis Mocha Mousse – in der Gastronomie gewinnt Berufskleidung als visuelles Aushängeschild zunehmend an Bedeutung. Welche Farben 2025 besonders gefragt sind, verrät Thomas Krause von der DBL im Interview.

Farben sind längst mehr als funktionales Detail – sie unterstützen die Atmosphäre und tragen zur Identität gastronomischer Betriebe bei. Laut Thomas Krause von der DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH – orientieren sich viele Restaurants und Caterer mittlerweile an individuelleren Farbkonzepten, um den Stil des Hauses auch visuell zu unterstreichen.

Während Trendfarben wie „Peach Fuzz“ oder „Mocha Mousse“ mediale Aufmerksamkeit erhalten, dominieren in der Praxis häufig ruhigere Töne. Beliebt sind zum Beispiel Fjordblau, Sand oder Schilfgrün. Auch klassische Looks bleiben gefragt: Ein Dauerbrenner ist der Vintage- und Denim-Stil, der mit gedeckten Farben und robusten Stoffen überzeugt.

Wer stärkere Akzente setzen will, greift auf kräftige Farben wie Bordeaux, Ozeanblau oder Apfelgrün zurück – insbesondere bei Schürzen, Shirts und Blusen. Gleichzeitig bleibt das klassische Weiß-Schwarz-Ensemble im Einsatz, etwa in gehobenen Lokalen oder bei Kochjacken.

Die Flexibilität modularer Bekleidungssysteme ermöglicht es, Funktion und Gestaltung zu verbinden – auch in unterschiedlichen Preisniveaus. Neben dem Look spielt dabei zunehmend der Komfort eine Rolle: Berufskleidung wird seltener selbst beschafft oder gewaschen, sondern über Mietsysteme bereitgestellt.

Farbgestaltung in der Gastronomie spiegelt somit nicht nur Trends, sondern auch strukturelle Veränderungen im Arbeitsalltag wider.

www.dbl.de