Laut einer Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga Bundesverband) verbessert sich die wirtschaftliche Lage im Gastgewerbe zum Ende der Winterzeit. Im Februar lag der Umsatz zwar immer noch 3,1 Prozent unter dem Vorkrisenniveau. Auf die kommenden drei Monate blicken die Hoteliers und Gastronomen aber zunehmend positiver.
32,7 Prozent (Vormonat 23,0 %) der befragten Betriebe rechnen mit einer Verbesserung ihrer Geschäftslage. Diesen stehen 20,1 Prozent (Vormonat 27,6 %) mit negativen Geschäftserwartungen gegenüber. Knapp die Hälfte der Befragten (47,2 %; Vormonat 49,4 %) rechnet mit gleichbleibenden Geschäften. Wie die Umfrage belegt, sind die Herausforderungen aufgrund von steigenden Energiekosten (80,1 %), gefolgt von höheren Lebensmittelpreisen (77,4 %) und zunehmende Bürokratie (66,2 %) weiterhin groß. Demnach fordert der Dehoga einen konsequenten Bürokratieabbau, mehr Flexibilität bei der Arbeitszeit sowie die dauerhafte Geltung der reduzierten Mehrwertsteuer für Speisen in Restaurants.
An der Umfrage des Dehoga Bundesverbandes zur aktuellen Situation im Gastgewerbe nahmen vom 3. bis 8. März 1.900 gastgewerbliche Betriebe aus ganz Deutschland teil.